top of page

"Wer Rohdaten versteht, vertraut OEE" (Teil 5 der Mini-Serie-OEE Einführen)

OEE Einführen - Oft scheitern OEE-Projekte, weil Unternehmen typische Fehler machen. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, wie Sie diese Fallstricke erfolgreich umgehen.
OEE braucht Akzeptanz auf dem Shopfloor (Teil 5 der Mini-Serie)

„Schon wieder eine neue Kennzahl – was bringt das überhaupt?“


Diese Reaktion kommt oft von Mitarbeitern, wenn OEE „top-down“ eingeführt wird.

👉 Die Lösung?

Mitarbeiter aktiv einbinden.


🔎 Ein Beispiel aus meiner Praxis:

Ein Unternehmen integrierte das Produktionsteam von Anfang an:

  • Erklärung, warum OEE wichtig ist

  • Schulungen zu den Verlustarten

  • Einfache, praxisnahe Erfassungslösungen

  • Offene Gespräche über konkrete Verbesserungspotenziale

Schon nach wenigen Wochen spürte das Team die Wirkung:


Weniger Stress durch klarere Abläufe,

weniger Reklamationen,

bessere Reaktion auf hohe Kundenabrufe.


Der Aha-Effekt war: „Wenn wir die Ursachen früh erkennen, brennt’s später weniger.“


Das führte zu einer neuen Aufbruchsstimmung am Shopfloor.

Nach meiner Erfahrung wird OEE oft rein technisch eingeführt – ohne die Mitarbeitenden mitzunehmen.


Dabei reicht für den Anfang oft eine einfache Erfassungsmethode – statt direkt auf Echtzeitmessung und komplexe Systeme zu setzen.

Entscheidend ist, dass die Menschen verstehen, warum OEE wichtig ist – und es als ihre Kennzahl begreifen.


Meine Erfahrung:

✅ Wer OEE gemeinsam lebt, erzielt bessere Resultate.

✅ Beteiligung schafft Vertrauen – Kontrolle schafft Widerstand.


Wie binden Sie Ihre Teams in die Kennzahlenarbeit ein?


💬 Gibt es bei Ihnen schon aktive OEE-Botschafter auf dem Shopfloor?


Die 10-teilige Mini-Serie starte hier mit Teil 1-OEE Einführen:


Kommentare


bottom of page