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"REFA + OEE verbinden" (Teil 8 der Mini-Serie - OEE Einführen)

Oft scheitern OEE-Projekte, weil Unternehmen typische Fehler machen. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, wie Sie diese Fallstricke erfolgreich umgehen.
📅 Woche 8 – Teil 8: REFA + OEE – Maschinen- und Menschenwelt verbinden - OEE Einführen

„Wir machen OEE – brauchen wir dann noch REFA?“


Ganz klare Antwort: Ja. Und zwar dringend.


Denn:

OEE zeigt, DASS es Verluste gibt.


REFA hilft, WO genau sie entstehen – und WIE groß sie wirklich sind.


👉 Warum REFA den Unterschied macht:

REFA erfasst präzise Zeitdaten – z. B. Grundzeit, Verteilzeit, Handlingszeit – und berücksichtigt dabei auch den Leistungsgrad des Werkers.

Das heißt: Du bekommst nicht nur Maschinenkennzahlen, sondern auch Klarheit über den menschlichen Einfluss im Prozess.


🔎 Praxisbeispiel:

Ein Fertigungsbetrieb kombinierte OEE mit REFA-Zeitstudien.

Ergebnis: Maschinenleistung und Handlingszeit des Werkerteams konnten voneinander getrennt ausgewertet werden.


  • Änderungen an Maschinenparametern zeigten sich direkt in der Maschinenzeit.

  • Verbesserte Arbeitsplatzbedingungen führten sichtbar zu kürzerer Handlingszeit.


📊 Das brachte:

  • Transparente Ursachenanalyse – nicht nur Symptome.

  • Zwei Hebel für Verbesserung – statt nur Maschinen-Tuning.

  • Mehr Vertrauen in die Zahlen – weil der Werkeranteil sichtbar und beeinflussbar wurde.


Mein Fazit:

✅ REFA schafft die Datentiefe, die OEE braucht, um gezielt zu wirken.

✅ Nur wer Mensch und Maschine getrennt versteht, kann den Gesamtprozess verbessern.


💬 Wo konnten Sie durch saubere Zeitanalysen bisher blinde Flecken im Prozess aufdecken?


Die 10-teilige Mini-Serie starte hier mit Teil 1 OEE Einführen:


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