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„Die OEE Werte passen nicht!“ (Teil 3 der Miniserie-OEE Einführen)

OEE Einführen - Oft scheitern OEE-Projekte, weil Unternehmen typische Fehler machen. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, wie Sie diese Fallstricke erfolgreich umgehen.
📅 Woche 3 – Teil 3: Rohdaten richtig erfassen – Warum REFA der Gamechanger ist

„Wir haben OEE – aber irgendwie passen die Werte nicht.“

Das höre ich oft, wenn Unternehmen auf grob geschätzte Zeitdaten setzen.

Ohne exakte Rohdaten wird OEE zur Schönwetterkennzahl.


👉 Genau hier macht REFA den Unterschied:

  • präzise und standardisierte Zeitaufnahmen

  • klare Definition von Tätigkeiten, Abläufen und Verlusten

  • eine objektive und nachvollziehbare Datenbasis für alle Beteiligten


🔎 Ein aktuelles Beispiel:

Ein Betrieb setzte auf geschätzte Maschinenlaufzeiten – laut OEE angeblich 85 % Verfügbarkeit.

Nach einer REFA-gestützten Analyse stellte sich heraus: Tatsächlich lag der Wert bei nur 68 %.


Was war passiert?

  • An- und Abfahrzeiten wurden unterschätzt.

  • Störungen wurden nicht richtig erfasst.

  • Handlingszeiten fehlten komplett.

Erst durch exakte REFA-Zeitstudien konnten realistische Kennzahlen etabliert werden – die Grundlage für echte Verbesserungsprojekte.


Mein Fazit:

✅ Ohne verlässliche Basisdaten sind OEE-Auswertungen wertlos.

✅ Vertrauen in Kennzahlen entsteht nur durch Präzision und Objektivität.


Wie läuft die Zeitaufnahme in Ihrem Unternehmen?


💬 Werden Ihre Vorgabezeiten exakt gemessen – oder eher geschätzt?


OEE Einführen Teil 1:


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